5G SENDEMAST


1. Frequenzbänder von 5G
• Niedrige Frequenzen (Sub-1 GHz):
• Bereich: 600–900 MHz • Eigenschaften: Große Reichweite, gute Gebäudedurchdringung, aber niedrigere Datenübertragungsraten.
• Anwendung: Ländliche Gebiete und flächendeckende Abdeckung.
• Mittlere Frequenzen (Sub-6 GHz):
• Bereich: 2,5–4,2 GHz (häufig 3,5 GHz)
• Eigenschaften: Ausgewogenes Verhältnis von Reichweite und Geschwindigkeit.
• Anwendung: Städte und dicht besiedelte Gebiete.
• Hohe Frequenzen (Millimeterwellen):
• Bereich: 24–47 GHz (z. B. 26 GHz, 28 GHz)
• Eigenschaften: Extrem hohe Datenraten, aber sehr kurze Reichweite und schlechte Durchdringung von Wänden oder Hindernissen.
• Anwendung: Ultra-schnelle Verbindungen in städtischen Hotspots (z. B. Stadien, Einkaufszentren). 

Abstand zwischen Sendemasten
Der Abstand variiert je nach Frequenzband und Umgebung:
• Niedrige Frequenzen (600–900 MHz):
Abstand: 1–3 km  Grund: Große Reichweite, ideal für ländliche Gebiete.
• Mittlere Frequenzen (3,5 GHz):
Abstand: 500 m – 2 km Grund: Balancierte Reichweite und Kapazität für städtische Gebiete. • Hohe Frequenzen (24–47 GHz):
Abstand: 100–500 m Grund: Geringe Reichweite erfordert dichte "Small Cells" in Innenstädten oder Hotspots.
Weitere Einflussfaktoren
• Topografie: Berge, Gebäude oder Vegetation reduzieren die Reichweite.
• Nutzerdichte: In Ballungsräumen werden mehr Masten benötigt, um hohe Datenmengen zu bewältigen.
• Technik: Beamforming und MIMO-Antennen verbessern die Reichweite und Effizienz.  

Von 1G bis 5G

Eine technologische Zeitreise

 1G: Die Geburtsstunde der Mobiltelefonie (1980er Jahre)
Die erste Generation (1G) revolutionierte die Kommunikation durch analoge Sprachübertragung. Eingeführt in den frühen 1980er Jahren, ermöglichte sie erstmals mobile Telefonate.
2G: Digitalisierung und SMS (1990er Jahre)
Mit 2G (ab 1991) kam der Durchbruch der Digitaltechnik. Standards wie GSM ermöglichten nicht nur klarere Gespräche, sondern führten auch SMS und Voicemail ein. Zudem wurden Verschlüsselung und Roaming möglich, was die globale mobile Kommunikation vereinfachte.
3G: Das mobile Internetzeitalter (2000er Jahre)
3G (ab 2001) brachte das Internet in unsere Taschen. Erstmals konnten Nutzer Websites aufrufen, E-Mails checken oder GPS nutzen. Die Datenübertragungsgeschwindigkeit lag bei bis zu 2 Mbit/s – ein Quantensprung, der das Smartphone-Zeitalter einläutete.
4G: Hochgeschwindigkeits-Breitband (2010er Jahre)
4G (ab 2010) definierte sich durch ultraschnelles mobiles Breitband mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s. Streaming, Videokonferenzen und Cloud-Dienste wurden zum Standard. Ein Film, der mit 3G etwa 36 Stunden zum Herunterladen benötigte, war mit 4G in nur 6 Minuten verfügbar.
5G: Das Zeitalter der Vernetzung (seit 2019)
5G verspricht Echtzeit-Kommunikation mit Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s. Der gleiche Film kann nun in nur 3,6 Sekunden heruntergeladen werden. Doch 5G ist mehr als nur Schnelligkeit: Es vernetzt Autos, Fabriken, kontrolliert Menschen und Städte (IoT) und ermöglicht Anwendungen wie autonomes Fahren oder Telemedizin.

 Gesundheitsrisiken von 5G:
Neue Studien beweisen es! Trotz all seiner Vorteile gibt es Bedenken hinsichtlich der elektromagnetischen Strahlung von 5G. Tiefgreifende Veränderungen bei den Erythrozyten Mikroskopische Analysen zeigen erhebliche Veränderungen in der Morphometrie der Erythrozyten. Diese Zellen sind für den Sauerstofftransport im Körper unerlässlich, und ihre Form sowie ihre mechanische Flexibilität sind entscheidend für eine effiziente Durchblutung. Die höchste getestete Frequenz führte zu einer weiteren Verschlechterung der Erythrozytenmorphologie.
Frauen zeigten eine deutliche Zunahme der Membranrauheit, verringerte Festigkeit und verminderte Elongation. Diese Veränderungen können die Fähigkeit der Zellen beeinträchtigen, durch enge Kapillaren zu gelangen, was potenziell die Sauerstoffversorgung des Gewebes beeinträchtigt. Die beobachteten Veränderungen in der Morphometrie der Erythrozyten könnten ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Erythrozyten sind für ihre bikonkave Form bekannt, die es ihnen ermöglicht, effizient durch enge Gefäße zu gelangen und Sauerstoff zu transportieren. Wenn diese Form gestört wird – zum Beispiel durch oxidative Schäden oder mechanische Störungen – kann dies zu einer verminderten Deformierbarkeit führen. Dies wiederum kann die Sauerstoffversorgung des Gewebes beeinträchtigen und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. 

Ein weiterer Aspekt ist die beschleunigte Alterung der Erythrozyten. Die Studie deutet darauf hin, dass 5G-Strahlung den Alterungsprozess der Zellen beschleunigen kann, indem sie die Zytoskelettstruktur schwächt und die Membranpermeabilität erhöht. Langfristig kann dies zu einem kürzeren Lebenszyklus der Erythrozyten führen und die Gesamtgesundheit beeinträchtigen.

  5G-Sendemasten und was ist elektromagnetische Strahlung? 


Gesundheitliche Risiken durch Sendemasten: Ein kritischer Blick auf die Strahlenbelastung Sendemasten sind das Rückgrat der Mobilfunktechnologie. Sie ermöglichen die drahtlose Kommunikation, indem sie Signale zwischen unseren Geräten und den Netzen übertragen. Doch ihre zunehmende Zahl – insbesondere mit dem Ausbau von 5G – hat auch Bedenken hinsichtlich möglicher gesundheitlicher Auswirkungen geweckt. Die Intensität der elektromagnetischen Strahlung nimmt mit zunehmender Entfernung vom Sendemast ab. Das bedeutet, dass Menschen, die in unmittelbarer Nähe eines Sendemastes leben, einer höheren Strahlenbelastung ausgesetzt sind als diejenigen, die weiter entfernt wohnen. Um eine Stadt oder ein Land mit 5G-Sendemasten zu vernetzen, braucht es massiv mehr Sendemasten, was die Strahlenbelastung für die Menschen erhöht und potenziell mehr Schaden verursacht als 4G- oder 3G-Sendemasten. Einige Studien haben Beweise gefunden, die langfristige Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern mit einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung bringen:
• US-NTP-Studie (2018): Diese groß angelegte Studie des National Toxicology Program untersuchte die Wirkung hochfrequenter Strahlung auf Ratten und Mäuse. Die Ergebnisse zeigten bei männlichen Ratten ein erhöhtes Risiko für Herzschwanzkrebs (Schwannome). Weibliche Ratten und Mäuse zeigten keine signifikanten Effekte. Kritiker weisen jedoch darauf hin, dass die verwendeten Strahlungsdosen weit über denen lagen, denen Menschen typischerweise ausgesetzt sind.  (Studie)
• IARC-Einstufung (2011): Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) klassifizierte elektromagnetische Felder als „möglich krebserregend“ (Kategorie 2B), basierend auf begrenzten Hinweisen bei Menschen und experimentellen Studien. Diese Einstufung spiegelt jedoch Unsicherheiten wider und sollte nicht als endgültiger Beweis interpretiert werden.

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