TRINK GUTES WASSER


SPARKLING ODER STLLES WASSER

Sprudelndes Wasser, das für seine erfrischende Kohlensäure bekannt ist, ist eine beliebte Alternative zu stillem Wasser – aber ist es genauso feuchtigkeitsspendend? Ernährungswissenschaftler bestätigen, dass Sprudelwasser, auch kohlensäurehaltiges Wasser oder Selterswasser genannt, die gleichen Vorteile bei der Hydratation bietet wie stilles Wasser, da beide im Wesentlichen aus H2O bestehen. Untersuchungen belegen dies und zeigen, dass die Kohlensäure die Flüssigkeitszufuhr nicht beeinträchtigt. Daher ist Sprudelwasser eine gute Option, um die Ziele der täglichen Wasseraufnahme zu erreichen. 

Trinken Sie gutes klares Wasser für Ihre Gesundheit 

Dr. Margaret McCartney, eine Allgemeinärztin aus Schottland, sagt, dass der allgemeine Gesundheitsratschlag, dass man jeden Tag 1.5 bis 2 Liter Wasser trinken sollte, „völlig entlarvter Unsinn“ sei. Sie argumentiert, dass es von Flaschenwasserunternehmen propagiert wird, die Profit machen wollen. 

 

Wasserqualitäten

Zu den Quellen, aus denen Trinkwasser gewonnen werden kann gehören:
• Hyporheische Zonen und Grundwasserleiter mittels Brunnen
• Niederschlag, einschließlich Regen, Hagel, Schnee, Nebel usw.
• Oberflächenwasser wie Quellen, Flüsse, Bäche und Gletscher • Meerwasser (entsalzt)
• Biologische Quellen wie Pflanzen
• Wasserversorgungsnetze
• Atmosphärische Wassererzeuger[9]
• Urin, feuchte Abfälle, Abluft und feuchter Boden – durch Destillation 

Natürliches Mineralwasser, Quellwasser und Heilwasser stammen aus unterirdischem Tiefenwasser. Da das Wasser nicht von selbst an die Oberfläche gelangt, muss es aus den Brunnen hochgepumpt werden. Alle Wassersorten schmecken je nach Zusammensetzung und Konzentration der Mineralien verschieden. Jede einzelne unterliegt unterschiedlichen Anforderungen. 

Natürliches Mineralwasser
Natürliches Mineralwasser stammt aus unterirdischen Wasservorkommen und wird direkt am Quellort abgefüllt. Die Reinheit dieses Wassers entsteht durch lebende Mikroorganismen und mechanische Reinigung von Kies und Stein über viele Jahre hinweg. Natürliches Mineralwasser benötigt eine amtliche Anerkennung und Nutzungsgenehmigung. Es dürfen Bestandteile wie z.B. Eisen oder Schwefelverbindungen entfernt und Kohlensäure zugegeben werden. Je nach Kohlensäuregehalt wird das Mineralwasser in classic, medium oder still eingeteilt. 

Quellwasser
Quellwasser muss wie natürliches Mineralwasser aus einem unterirdischen Wasservorkommen stammen und vor Ort abgefüllt werden. Es benötigt aber keine amtliche Anerkennung und Nachweis der ursprünglichen Reinheit. 

Tafelwasser
Tafelwasser besteht aus Trink und/oder natürlichem Mineralwasser und Zusätzen wie Mineralstoffe, Meerwasser oder Kochsalz. Tafelwasser darf auch offen ausgeschenkt werden z.B. aus Zapfanlagen in Restaurants oder in Getränkeautomaten. Mineralwasser hingegen muss in einer Flasche serviert werden. 

Heilwasser
Heilwasser ist ein natürliches Wasser, das heilende oder krankheitslindernde Eigenschaften besitzt. Diese Wirksamkeit muss bestätigt werden, daher zählt es nicht zu den Lebensmitteln, sondern zu den Arzneimitteln. Heilwasser unterliegt strengen Zulassungspflichten, ist jedoch nicht verschreibungspflichtig. Es gelten die Vorschriften des Arzneimittelrechts. 

Juveniles Wasser
Juveniles Wasserist ein Wasser aus dem Erdinneren, das nie zuvor atmosphärisches Wasser oder Oberflächenwasser war. In der Typologie für Heilwässer wird der „Typ 1“ als Wasser – unter Umständen als juveniles Wasser – aus großen Erdtiefen, die in der Größenordnung mehrere Kilometer betragen können, beschrieben. 

Abfüllung
Natürliches Mineralwasser, Heilwasser und Quellwasser gelangen direkt am Quellort in die Originalverpackung, Reinigungsmaschinen und Füllstraßen. Mehrwegflaschen aus Glas oder PET (Polyethylenterephthalat) müssen vorweg unter strengen Richtlinien gereinigt werden. Hierbei kontrolliert ein optisches System, ob die Flaschen einwandfrei sind. Moderne Anlagen füllen ca. 50.000 Flaschen in einer Stunde. Wassersprudler Der beliebte Wassersprudler im privaten Haushalt reichert Trinkwasser mit Kohlensäure an. Es wird Kohlendioxid durch Druck verflüssigt und strömt mit max. 8 bar in die gefüllte Wasserflasche. Hierbei ist sorgfältige Hygiene wichtig, damit sich keine Bakterien und Pilze bilden. Es sollten daher die Reinigungshinweise der Hersteller beachtet werden. Ideal ist frisches, kühles Leistungswasser in spülmaschinengeeigneten Glasflaschen. 

Lagerung
Für eine gute unveränderte Qualität sollte Wasser dunkel, kühl und trocken lagern. Licht und Wärme beeinträchtigen die Qualität. Glasflaschen sind über mehrere Jahre mit unverändertem Geschmack haltbar. Meist gibt der Hersteller ein Haltbarkeitsdatum von 2 Jahren an. PET-Flaschen sind nicht so dicht wie Glasflaschen. Kohlensäure kann durch den Verschluss entweichen. Daher beschränkt sich die Haltbarkeit des Wassers in einer PET Flasche auf 1 Jahr. Auch kann bei viel Sonne Acetaldehyd in das Getränk übergehen, was den Geschmack und Geruch mindert.  

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